Käsereimuseum in Endingen

Käserei mit über 100-jähriger Geschichte

Über 100 Jahre Geschichte einer Käserei in Endingen am Kaiserstuhl: 1897 / 1898: Seraphin Risch aus Umkirch wählt Endingen als Standort für seine Käserei, denn er kennt die geologischen und klimatischen Verhältnisse seiner Heimat. Er startet in Königschaffhausen. 1901 wird der Neubau in der Rempartstraße 7 in Endingen bezogen.

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Über Jahrzente wurde die Endinger und Forchheimer Milch sehr erfolgreich zu Butter und Käse verarbeitet. 1948 / 1949: Die Käseproduktion wird schrittweise eingestellt. Sohn Albert übernimmt und betreibt mit Ehefrau Marie-Luise den Handel mit Milch und Lebensmitteln. 1978 werden die Verkaufsräume vermietet. 1997 / 1998: 100 Jahre nach der Firmengründung überläßt M.-L. Risch der Stadt Endingen alle Käsereiräume für eine neue, sinnvolle Verwendung. Bürgermeister H.-J. Schwarz renoviert die “Käserei Risch” zielstrebig, um für Endingen eine historische Begegnungsstätte zu schaffen.

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Molkereimeister K. Stöckle kann, dank Mithilfe von Freunden, 200 Museum-Exponate und die komplette Schaukäsereieinrichtung als Leihgabe an die Museumbetreiber übergeben. Es ist nun soweit! Unter der Schirmherrschaft von Frau Ministerin für den län;dlichen Raum, Gerdi Staiblin, die Bürgerin in Endingen ist, geht unsere Käserei Risch “in Betrieb”. Im Ausstellungsraum – Museum – ist die: “Alemannische Käseküche” zeitgeschichtlich mit noch vorhandenen Geräten der Käserei Risch und Exponaten aus dem 19. Jh. bis Mitte 20. Jh. aufgebaut und entsprechende beschriftet. Die Besucher können sich unschwer in die Abläufe der handwerklichen Käseherstellung unserer Vorfahren zurückversetzen. Zu jeder Käsesorte findet man die komplette, funktionsfähige Gerätevielfalt, mit der die schon fast vergessenen alemannischen Grundkäsesorten hergestellt werden. Zusätzlich helfen seriöse Hersteller mit, an Hand von Schautafeln und Verkostungen das jewileige Endprodukt wieder am Markt aufzufinden. Wer die alemannische Käseküche besucht hat weiß, wie ein Käse sein muß, der gut ist. Da die Materialien, und die Arbeitsvorgänge den heutigen Qualitäts- und Hygieneanforderungen nicht mehr entsprechen, ist gleich nebenan die technologisch modernst eingerichtete Hauskäserei zu besichtigen. Für Führungen (Käseküche und Museum), Auskunft und fachlich fundierte Beratungen ist an den Besichtigungstagen ein erfahrener Molkereimeister anwesend. Nicht weniger wertvoll ist für den Normalverbraucher die Möglichkeit zu einem Gespräch mit einer ebenfalls anwesenden Vertreterin eines Ortsvereins unserer Landfrauen aus Endingen oder Forchheim. Schaukäserei sagt in unserem Falle nicht, daß laufend Käse gemacht wird. Dies ist Schulungen im Rahmen von Seminaren vorbehalten. Dazu und für Sonderausstellungen bietet sich der große Raum geradezu an.

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